30 neue Kunstschätze in den Ständigen Ausstellungen
Grassi Museum für Angewandte Kunst
Von 40-teiligem Totentanz von Carolein Smit (NL) über Jugendstil-Objekte, Bauhaus-Arbeiten und DDR-Moderne bis hin zu EXTASY.
Die Ständigen Ausstellungen des Museums haben fixe Komponenten: Objekte, die so einzigartig und herausragend sind, dass sie permanent gezeigt werden. Neben diesem starken Standbein gibt es jedoch auch ein bewegliches Spielbein der Ausstellungen, die für ein sich ständig veränderndes Bild der Ständigen Ausstellung beitragen. Daher ist es ein Ziel, wichtige Neuerwerbungen und frisch restaurierte Objekte in die Ständigen Ausstellungen zu integrieren. Zuweilen erfolgt dies im Tausch mit bisher gezeigten Kunstobjekten, manchmal gelingt eine Verdichtung. So im Fall der neu eingestellten mehrteiligen Keramik-Installation Totentanz von Carolein Smit (*1960/ Niederlande). Präsentiert wird der Totentanz ab Anfang Juni, zeitlich und inhaltlich passend ab dem jährlich stattfindenden Wave-Gotik-Treffen (3.6.-6.6.2022) in Leipzig.
Seit Beginn diesen Jahres sind insgesamt 30 Kunstwerke neu in den Ständigen Ausstellungen des Museums zu sehen. Das Spektrum reicht dabei von einem antiken Jünglingstorso aus dem 1. Jahrhundert über kostbare Jugendstil-Erwerbungen vom Ende des 19.Jahrhunderts, Bauhaus-Arbeiten und DDR-Moderne, Plastiken von Hermann Naumann bis hin zu Erwerbungen von der letzten Grassimesse. Neben Erwerbungen von Grassimesse-Preisträgern sind auch die zwei Neon-Leuchtobjekte Extasy und Flamingo der Leipziger Künstler DOPPELDENK neu in der Ständigen Ausstellung zu sehen.
ab 3.6.2022